2017 - 125 Jahre Humanität im Kanton

Geschichte des Schweizerischen Roten Kreuzes Graubünden

1892 legen engagierte Bündnerinnen und Bündner den Grundstein für die langjährige Tätigkeit des Roten Kreuzes im Auftrag der Menschlichkeit in Graubünden.

Pflichtgefühl, Aufklärung und humanitäre Anliegen sind die treibenden Kräfte hinter der Gründung des Roten Kreuzes im Kanton Graubünden.

Am 24. Oktober 1892 wird der «Bündner Samariterverein» als Rotkreuz-Zweigverein in Chur gegründet. Zu den Gründungsmitgliedern gehören die namhaften Persönlichkeiten Dr. Emil Köhl, Gründer des Stadtspitals (Kreuzspital) sowie Anna von Planta, die Stifterin des Frauenspitals Fontana. Der Verein zählt bei der Gründung stolze 535 Mitglieder.

Armut bekämpfen
Aufklärung für die Volksgesundheit
Die Bündner Bienen
Die Samariter werden unabhängig
Neue Aufgaben nach 1945

Während die Schweiz nach dem Zweiten Weltkrieg eine Phase mit starkem Wirtschaftswachstum und tief greifenden gesellschaftlichen Veränderungen durchläuft, nimmt das Schweizerische Rote Kreuz immer mehr zivile Aufgaben wahr. Es entstehen neue Formen der Freiwilligenarbeit. Gleichzeitig tritt der historische Auftrag, die Unterstützung des Sanitätsdienstes der Armee, mehr und mehr in den Hintergrund.

Das Rote Kreuz Graubünden schliesst sich der Neuorientierung des Schweizerischen Roten Kreuzes an. Hilfe und Unterstützung für die Bündner Bevölkerung sind die künftigen Aufgaben der kantonalen SRK-Sektionen.

Kinderhilfe
Blutspende
Pflegehelfer/-in SRK und Gesundheitsförderung
Flüchtende
Seit 125 Jahren mit aller Kraft für mehr Menschlichkeit