ensa Erste-Hilfe-Gespräche über Suizidgedanken

Suizid ist in der Schweiz einer der häufigsten Gründe für frühzeitige Sterblichkeit. Im Jahr 2017 starben 1043 Menschen durch Suizid - und die Zahl der Menschen, die einen Suizidversuch unternehmen oder an Suizid denken, liegt um einiges höher.

Gleichzeitig sind suizidale Gedanken in unserer Gesellschaft mit einem grossen Tabu behaftet: Betroffene Menschen scheuen sich, offen über ihre Gedanken zu sprechen und sind häufig von Schuldgefühlen geplagt.
Auch nahestehende Personen haben oft Angst, das Thema Suizid anzusprechen, weil sie glauben, das könnte die Betroffenen erst recht dazu verleiten, sich das Leben zu nehmen. Oder sie wissen schlicht und einfach nicht, wie sie ihre Befürchtungen zur Sprache bringen können.

Daten

Mittwoch, 6. November 2024

Zeiten

13.30 - 17.30 Uhr

Dauer

4 Stunden

Kosten

CHF 150.00

Ziele
  • Erste-Hilfe-Massnahmen kennenlernen, um Menschen in suizidalen Krisen beizustehen.
  • Den Teilnehmenden vermitteln, Menschen in suizidalen Krisen beizustehen, bis professionelle Unterstützung eintrifft.
Zielgruppe

interessierte Laienpersonen (ab 18 Jahren), Pflegehelfer/-in SRK 

Hinweis

Mitbringen: Schreibmaterial

Zertifikat

Teilnahmebestätigung


Kursleitung

Renata Basig-Jehli, qualifizierte ensa Instruktorin, dipl. Pflegefachfrau HF, Ausbilderin FA