Annemarie Huber-Hotz unerwartet gestorben

Annemarie Huber-Hotz ist am 1. August im Kreis ihrer Familie unerwartet gestorben.

Ihre Verdienste für das SRK und ihre menschliche, freundschaftliche Art können nicht genügend gewürdigt werden. 

Sie war vom 2011 bis 2019 Präsidentin des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK) und Vizepräsidentin der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC). Ende Juni erst trat sie an der Rotkreuzversammlung von ihrem Amt als Präsidentin zurück.

Annemarie Huber-Hotz hat das SRK als Präsidentin massgeblich geprägt und strategische Geschäfte engagiert vorangetrieben. Anliegen wie die Anerkennung und Stärkung der Freiwilligenarbeit, das Engagement des SRK für Familien, die ältere Generation und die Migrationsbevölkerung lagen ihr besonders am Herzen. Auch als Vizepräsidentin der IFRC setzte sie sich unermüdlich für die Anliegen bedürftiger und verletzlicher Menschen auf der ganzen Welt ein. Ein grossartiger Mensch ist von uns gegangen. Unser tiefes Mitgefühl gilt ihrem Ehemann und ihrer Familie.